FAQ

Wir installieren für Dich das Betriebssystem auf Deinem PC vor, so dass Du auch die neuesten Treiber und Updates bekommst. Möglicherweise musst Du noch einige kleinere Windows-Updates durchführen.
Da viele Kunden danach fragen: Datenträger legen wir unseren PCs NICHT mehr bei, da viele unserer Computer über gar kein Laufwerk zum Einlesen mehr verfügen.
Der Windows-Aktivierungscode wird digital im BIOS / UEFI abgelegt und befindet sich nicht mehr wie früher auf einem Aufkleber auf dem PC-Gehäuse.
Das ist eine Entscheidung von Microsoft, mit der wir nichts zu tun haben. Microsoft geht seit Windows 8.1 bei jedem Windows-PC so vor, egal wo Du ihn kaufst.
Viele unserer Kunden verknüpfen ihr Windows mit Hilfe des digitalen Microsoft-Accounts außerdem online mit dem Kundenkonto. Damit ist es möglich, den Windows Product Key direkt bei Microsoft im eigenen Kundenkonto zu sichern.

Verwechslungsgefahr – KEIN MONITORANSCHLUSS – Serielle Schnittstelle!
Die 9-polige Serielle Schnittstelle wird zur Datenübertragung genutzt und ist nicht zu verwechseln mit dem blauen VGA-Anschluss.

Möglicherweise sind die Frontanschlüsse nicht richtig angeschlossen oder der Stecker herausgerutscht. Öffne bitte das Gehäuse und prüfe, ob die Stecker im Inneren des PCs richtig eingesteckt sind.

Oft handelt es sich bei Problemen mit der Tonausgabe auch einfach um Treiberprobleme. Wir haben auf unserem Youtube-Kanal ein kurzes Videotutorial hochgeladen, in dem Du Schritt für Schritt durch den Treiber geführt wirst und schnell Hilfe bekommst.
Der Zeitaufwand dafür beträgt weniger als eine Minute. Das Video ist unter folgendem Link erreichbar: https://www.youtube.com/watch?v=ODSbBCZ8MXA

Aufrüstungen wie der Einbau einer zusätzlichen SSD oder eines zusätzlichen RAM-Riegels sind problemlos möglich.
Unsere Techniker drücken selbst bei einem fachmännisch durchgeführten Wechsel des CPU-Kühlers ein Auge zu, wenn dabei nichts beschädigt wird.
Wenn wir allerdings bemerken, dass beispielsweise ein Schraubendreher bei der Entfernung des CPU-Kühlers benutzt wurde, der abgerutscht ist und die CPU mechanisch beschädigt hat, wird selbstverständlich kein Ersatz von uns für diesen selbstverschuldeten Schaden geleistet.

Die Gründe für einen Bluescreen können sehr vielfältig sein. Daher ist es am besten, Du fotografierst den Bluescreen bzw. notierst den Stillstandscode, damit unsere Techniker wissen, wo das Problem liegt. Um Zeit und Aufwand zu sparen: Gehe bitte folgende Liste durch, bevor Du unseren Support kontaktierst. Prüfe, ob der Bluescreen-Fehler nicht von Dir selbst gelöst werden kann.

• Überprüfe die Temperatur Deines PCs. Falls er heiß ist, kann es sein, dass das Gerät nicht gut belüftet wird. Eine mögliche Ursache dafür ist, dass der Computer zu wenig Platz hat für Luftzirkulation. Durch Staub verstopfte Lüfter / Lüftungsöffnungen können die Temperatur des Systems in die Höhe treiben und Hardware-Schäden verursachen. Falls dies zutrifft, ist ein Bluescreen als Vorsichtsmaßnahme durchaus nicht ungewöhnlich.
  Du kannst die mit Staub verstopften Lüfter und Lüftungsöffnungen mit Druckluft säubern und so schnell und einfach das Problem beheben.
• Entferne USB-Sticks oder CDs / DVDs aus dem Laufwerk
• Entferne zusätzliche Hardware wie externe Festplatten, USB-Hubs, Kameras, etc. Es kommt vor, dass fehlerhafte Gerätetreiber von externer Hardware zu einem Bluescreen führen.
• Ein häufiger Grund für Bluescreens sind Treiberprobleme. Drücke die Windows-Taste und „X“, um in ein kleines Menü zu kommen. Hier wählst Du „Gerätemanager“, um den Windows Gerätemanager aufzurufen. Prüfe, ob dort gelbe Ausrufezeichen auftauchen. Diese sind ein Anzeichen dafür, dass Hardware nicht erkannt wurde und/oder falsche Treiber installiert sind.
  Um das Problem zu lösen, sollte entweder die Hardware entfernt oder ein neuer Treiber installiert werden.

Wenn diese Punkte nicht zum Ziel geführt haben: Probiere Dich zu erinnern, was Du genau am PC gemacht hast, bevor der Bluescreen angezeigt wurde. Hast Du ein bestimmtes Programm oder Spiel ausgeführt? Hast Du ein Video angeschaut? Warst du gerade dabei, einen Text zu schreiben? Die letzten Aktionen, bevor es zu dem Bluescreen kam, sind wichtig. Schreibe diese nieder, wenn möglich. Das kann bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein.

Wende Dich mit so vielen Informationen, wie irgend möglich, an unseren Support: Ein Foto vom Bluescreen, der angezeigte Stop-Code oder Stillstandscode und Informationen zu deiner letzten Tätigkeit, bevor es zum Bluescreen kam, helfen uns sehr.
Je mehr Informationen Du für unsere Techniker hast, desto schneller und einfacher wird es für uns, das Problem einzugrenzen und zu lösen.

Bitte öffne Dein Gehäuse (linke Seitenwand abnehmen oder Glastüre öffnen) und prüfe, ob die Grafikkarte richtig im Grafikkarten-Slot des Mainboards sitzt.
Wenn Du eine onBoard Grafikkarte hast, ist voraussichtlich der Grafikchip defekt. In diesem Fall kontaktiere bitte unseren Support.

Hin und wieder solltest du die Grafikkartentreiber aktualisieren, um die neuesten Bugfixes und Optimierungen für Spiele auf Deinem System zu installieren.
Gehe dazu auf die Seite von NVIDIA oder AMD und lade den aktuellsten Treiber herunter.

Sowohl Server-PCs als auch fertig konfigurierte Systeme durchlaufen bei uns vor dem Versand umfangreiche Testverfahren. Anschließend wird das Betriebssystem aufgespielt und getestet. Nur einwandfreie Geräte verlassen unser Haus. Trotzdem kann es vorkommen, dass sich z.B. RAM-Speicherriegel durch den Transport lösen, was aber durch das erneute Stecken des Speichers schnell behoben werden kann. Falls nicht – wir sind für Dich da!

Nachdem eine zweite Festplatte eingebaut wurde, muss diese immer auch initialisiert beziehungsweise aktiviert werden. Drücke die Windows-Taste und „X“, um in ein kleines Menü zu kommen. Hier wählst Du „Datenträgerverwaltung“ und kannst nun den neuen Datenträger initialisieren.
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Das ältere MBR und das neuere GPT. Wir empfehlen GPT. Wenn Du die Partitionsart ausgewählt hast, wird das neue Laufwerk partitioniert. Du kannst jetzt durch Rechtsklick auf den gerade neu erstellten Basisdatenträger ein neues Volume erstellen und verschiedene Werte eingeben:

• Du kannst die Größe festlegen.
• Du kannst den Laufwerksbuchstaben und -namen auswählen.
• Du kannst das Dateisystem einstellen. Wir empfehlen NTFS.
• Du kannst die Clustergröße einstellen. Wir empfehlen Standard.

Dann wird die neue Festplatte formatiert und kann benutzt werden.

Klicke mit der rechten Maustaste auf das Windows-Symbol links unten und wähle dann „Datenträgerverwaltung“. Hier siehst Du jetzt genau, wie viele Festplatten im System verbaut sind und welche Größe sie haben.
Festplattenhersteller geben die Größe in 1024 Bytes-Einheiten an, 1TB laut Herstellerangabe sind für das binär zählende Windows ca. 931GB. Das bedeutet nicht, dass die Festplatte kleiner ist, als angegeben – es handelt sich einfach um unterschiedliche Berechnungsmethoden.

Wenn Dein System sehr langsam geworden ist oder sich hin und wieder aufhängt, haben sich wahrscheinlich viele unerwünschte Daten und Programme angesammelt oder es hat sich ein Softwarefehler eingeschlichen. Um das System wieder voll funktionsfähig zu machen, empfiehlt es sich, das Betriebssystem komplett neu zu installieren oder das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Du kannst auch ein Tool ausprobieren, das die Registry und den Datenmüll, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat, aufräumt.
Bewährt hat sich die Freeware-Version des Crap Cleaners: https://de.wikipedia.org/wiki/CCleaner

Hier gibt es viele Möglichkeiten.
Bitte überprüfe sie Schritt für Schritt:

1. Bei Verwendung eines Adapters, z.B. ein DisplayPort auf HDMI Adapter, bitte den korrekten Sitz des Adapters überprüfen! Er muss gerade und fest sitzen, schräg eingesteckte Adapter verursachen Probleme.
2. Hast Du den Monitor an der Grafikkarte oder dem Mainboard angeschlossen?
   Wenn eine Grafikkarte verbaut ist, sind die Monitoranschlüsse am Mainboard ohne Funktion. Bitte in diesem Fall das Kabel an der Grafikkarte anschließen.
3. Dein Problem könnte mit dem Arbeitsspeicher zu tun haben. Es kann sein, dass dieser beim Transport verrutscht ist oder sich gelöst hat.
   Bitte nimm das Gerät vom Strom, öffne das gelochte Seitenteil / die Seitentür und stecke den Arbeitsspeicher einmal neu. Deine Garantie wird dadurch nicht berührt.

Wenn das Laufwerk sich nicht öffnet oder nicht anläuft, kann es sein, dass sich beim Transport Kabel gelockert haben. Bitte überprüfe den Sitz von S-ATA-Kabel und Stromkabel hinten am Laufwerk. In unserem Manual haben wir den Einbau einer SSD/Festplatte beschrieben, dort kannst Du nachschauen, wenn Du unsicher bist – von den Anschlüssen ist das genauso wie beim DVD- oder Bluray-Laufwerk.

Die hardwareseitige Einstellung zum Stromsparen, die auch die Stromzufuhr von USB-Ports bei abgeschaltetem PC ausschaltet, findest Du im UEFI/BIOS des Computers unter der Einstellung „ErP Ready“.

Wenn „ErP Ready“ aktiviert ist, spart der Computer im Ruhezustand Strom und die USB-Anschlüsse führen keinen Strom, wenn der PC ausgeschaltet ist. So kann man z.B. auch LEDs oder RGB-Beleuchtung abstellen, die sonst angeschaltet bleibt.
Wenn „ErP Ready“ deaktiviert ist, wird der Stromsparmodus ausgeschaltet und die USB-Anschlüsse führen Strom. So können beispielsweise Mobiltelefone über den USB-Port aufgeladen werden, wenn der Rechner ausgeschaltet ist.

Die USB-Anschlüsse sind farbcodiert. So ist USB 1.0 schwarz und die schnellen USB 3.0 bzw. 3.1 Anschlüsse sind blau. Also einfach nach den blauen Anschlüssen suchen.

Viele unserer PCs und alle unsere Laptops sind mit einer WLAN-Lösung ausgestattet. So kannst Du gleich loslegen, wenn ein WLAN-Netzwerk vorhanden ist.
Einige PCs haben keine WLAN-Lösung verbaut, so dass Du einen USB-WLAN-Stick für kleines Geld kaufen und installieren musst, wenn Du das WLAN-Netzwerk nutzen willst. Windows 10 und 11 erkennen und installieren die gängigen WLAN-Adapter automatisch. Bei Problemen kannst Du auch im Gerätemanager schauen, ob der Treiber funktioniert: Drücke die Windows-Taste und „X“, um in ein kleines Menü zu kommen. Hier wählst Du „Gerätemanager“. Siehst Du bei „Netzwerkadapter“ keine gelben Ausrufezeichen, ist alles in Ordnung. Ist ein gelbes Ausrufezeichen vorhanden, gibt es Treiberprobleme. Bitte installiere den Treiber neu und prüfe, ob das Problem damit gelöst ist.

Falls Du mit Kabel ins Internet gehen willst, haben unsere PCs und Laptops einen LAN-Port, den Du nutzen kannst.

Es ist wichtig, dass Du folgende Regel beachtest: Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Daher ist der Anschluss der Grafikkarte sehr wichtig. Um eine gute Bildqualität genießen zu können, braucht man auch eine gute Verbindung zum Monitor. Das betrifft sowohl das Kabel als auch den Anschluss. HDMI oder DisplayPort sind immer die beste Wahl, da beide Standards eine hervorragende Bildqualität bieten. DisplayPort und HDMI sind die beiden modernsten und besten Verbindungsstandards für PC und Monitor.

Die DisplayPort-Revision 2.0 kann Auflösungen bis zu 4K mit bis zu 144 Hz Bildwiederholfrequenz übertragen. DisplayPort überträgt nicht nur das Bildsignal, sondern auch den Ton. HDMI Revision 2.1 erreicht die 4K-Auflösung mit einer Bildwiederholrate von 120Hz, und hat den Vorteil, dass neben dem Ton auch andere Signalarten wie z.B. 3D-Signale übertragen werden können.

Daneben kann man auch ein DVI-Kabel nutzen, um Grafikkarte und Monitor zu verbinden. Dieses übertragt aber keinen Ton, so dass man ein zweites Kabel für den Ton benötigt. Außerdem sind nicht so hohe Auflösungen und Bildwiederholraten wie mit DP und HDMI möglich. Ein DVI Dual-Link-Kabel überträgt eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten bei maximal 144Hz.

Die älteste und qualitativ schlechteste Möglichkeit, Grafikkarte und Monitor zu verbinden, ist der VGA-Anschluss. Über diesen Anschluss können maximal 2048 x 1536 Bildpunkte (QXGA) dargestellt werden, die Bildwiederholfrequenz beträgt maximal 60 Hz. Über den VGA-Anschluss können keine zusätzlichen Daten wie z.B. Ton übertragen werden. Zudem wird das Signal nicht digital, sondern analog übertragen. Damit ist diese veraltete Technik der Anschluss mit der schlechtesten Bildqualität. Wir raten von der Nutzung der VGA-Schnittstelle ab.

Du hast höchstwahrscheinlich einen PC mit einer Onboard-Grafiklösung erworben. Onboard-Grafikkarten reservieren einen Teil des Hauptspeichers für sich. Dieser steht dann nicht als Arbeitsspeicher zur Verfügung, sondern wird von der Grafiklösung genutzt.

Was viele nicht wissen: Es kann sein, dass Du Windows nicht nur einmal aktivieren musst. Bei größeren Veränderungen an Deinem PC, wie z.B. einem neuen Mainboard, einem kompletten Austausch des Arbeitsspeichers oder einem neuen Systemlaufwerk, muss Windows erneut aktiviert werden.

Am bequemsten und sichersten ist es, wenn Du Windows online in Deinem Microsoft-Konto registrierst. So kannst Du es jederzeit reaktivieren. Die früher üblichen Schlüssel gibt es schon lange nicht mehr – und das liegt an Microsoft, nicht an uns. Das heißt, statt den Schlüssel für Windows zu behalten, solltest Du einfach Deine Windows-Version in Deinem Microsoft-Konto registrieren und bist dann auf der sicheren Seite. So kannst Du auch keinen Schlüssel verlieren, er ist online hinterlegt und sicher.

Drücke die Windows-Taste und „X“, um in ein kleines Menü zu kommen. Hier wählst Du „Geräte-Manager“ und schaust dort, ob alles OK ist. Treiberprobleme werden durch ein Ausrufezeichen bei der jeweiligen Komponente markiert.

Der bisherige USB 3.0-Standard wurde in den etwas sperrig klingenden USB 3.1 Generation 1 umbenannt. An den Spezifikationen hat sich nichts geändert, die maximale Datenübertragungsrate beträgt 5 Gbit/s.

Um es Dir so einfach wie möglich zu machen, stellen wir einen QR-Code bereit, der zu unserem Linktree mit einer Menge hilfreicher Links führt. Dort gibt es Hinweise für die Erstinstallation, ein Handbuch zum PC und einen Link zu unserem Youtube-Kanal mit Videos, die bei technischen Problemen helfen. Der QR-Code ist also ein Service von uns für Dich, um Dir zu helfen.